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Die Anzahl an kulturellen Einrichtungen hat über die Jahre abgenommen. Heutzutage findet man hier vor allem ein breites kulinarisches Angebot. Dazu kommen kleine, diverse Handelsbetriebe, die mit einzigartigen Angeboten locken. Diese Straße ist nicht nur eine wichtige Verbindung zwischen der Innenstadt von Wien und dem Prater, sondern auch zur Messe Wien, was sie zu einem besonders attraktiven Standort für Hotels und Übernachtungsbetrieben macht. Große Bürogebäude, wie der Generali-Tower oder der Unica-Tower, machen das Viertel außerdem zu einem zentralen Arbeitsort für viele Menschen. Diese beleben sowohl die gastronomische Szene, sondern auch die Geschäfte der Gegend. Mit dem neuen Rad-Highway und den aufgewerteten Gehwegen auf beiden Seiten der Praterstraße wird dieser Ort in Zukunft noch attraktiver. Das gilt für alle – sowohl für die, die hier wohnen, als auch für jene, die die Praterstraße gerne zum Flanieren nutzen.
Die Praterstraße weißt einen Mix an Handelsangeboten auf. Im südwestlichen Bereich bündeln sich Angebote im Hochpreissegment, wohingegen Richtung Praterstern auch Handelsbetriebe im Mittel- und Niedrigpreissegment zu finden sind. Leerstand lässt sich auf gesamter Straßenlänge immer wieder verorten.
Mit der Umgestaltung der Praterstraße erfährt der öffentliche Raum eine Aufwertung. Neben der Verbesserung der Radinfrastruktur werden Platzbereiche erneuert und Aufenthaltsmöglichkeiten geschaffen.
Das Theater Hamakom erinnert daran, dass die Praterstraße früher auch als Broadway von Wien bekannt war. Heute wird vor allem das breite gastronomische Angebot geschätzt.
