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Das öffentliche Leben im Herzen von Floridsdorf konzentriert sich zum einen um den Franz-Jonas-Platz am Bahnhof Floridsdorf, der die Bewohner*innen nicht nur mit der Stadt, sondern auch mit der Umgebung verbindet. Der zweite bedeutende Treffpunkt ist der Schlingermarkt. Das vielfältige Angebot lädt zum Verweilen und Flanieren ein. Und auch die aufstrebenden Kunst- und Kulturinitiativen entlang des Schlingermarktes bergen Potenzial für inspirierende Impulse für das gesamte Floridsdorfer Zentrum. Einen weiteren Beitrag dazu wird das Zoom-Kindermuseum leisten. Das neue Kulturzentrum für Kinder wird zwar erst 2027 eröffnen, doch schon jetzt zeichnet sich mit dem angehenden Bildungsgrätzl Franklinstraße hier bereits ein vielversprechender Schwerpunkt ab. Die Klinik Floridsdorf, die sich am Rand des Viertels befindet, ist ein bedeutender Arbeitsplatz für viele Menschen, die zu einer erhöhten Aktivität im Gebiet beitragen können. Auch dem Stadtentwicklungsgebiet Donaufeld zwischen Kagran und dem Zentrum Floridsdorf entsteht ein neuer Stadtteil, dessen künftige Bewohner*innen ein beträchtliches Potenzial auch für das Zentrum Floridsdorf darstellen.
Der Großteil der Handelseinrichtungen entlang des Floridsdorfer Zentralbereiches können dem Mittel- bis Niedrigpreissegment zugeordnet werden. Leerstand lässt sich entlang der Straßenzüge ausmachen.
Das Angebot an Dienstleistungsbetrieben ist entlang der Brünner- und Pragerstraße vergleichsweise gering.
Der Floridsdorfer Bahnhof versteht sich als zentraler Ankuftsort und Frequenzbringer für den gesamten Zentralbereich. Der öffentliche Raum wird hier stark vom KFZ-Verkehr und damit verbundenen breiten Ausfallstraßen definiert.
Der Schlingermarkt markiert eine Besonderheit im Gebiet. Das gastronomische Angebot sammelt sich in erster Linie im Bereich des Floridsdorfer Spitzes und des Bahnhofes.
Der Schlingerhof überzeugt als qualitätsvoller Gemeindebau im Zentrum Floridsdorf. Die Nebenstraßen zur Prager- und Brünnerstraße können als reine Wohngebiete wahrgenommen werden.