Die Simmeringer Hauptstraße ist die direkte Verbindung zum Wiener Zentralfriedhof.

Dies trägt zum Charakter der Straße bei und macht sich auch durch die hohe Dichte an Bestattungsunternehmen bemerkbar. Darüber hinaus ist sie geprägt von einer Vielzahl an kleinteiligen Handels- und Dienstleistungsbetrieben. Dies zieht Besucher*innen an, die mit einem vielseitigen Angebot dazu eingeladen werden können, länger im Viertel zu verweilen.

Mit der Neugestaltung des Enkplatzes startet ein kontinuierlicher Aufwertungsprozess der Simmeringer Hauptstraße. Er soll zukünftig ein lebendiger Ort für Versorgung und Begegnung werden, insbesondere für die unterschiedlichen Bewohner*innen und vielen Jugendlichen im Bezirk. Unter dem Motto „Raus aus dem Asphalt“ wird der Platz kühler, grüner und mit mehr Aufenthaltsmöglichkeiten im öffentlichen Raum. Die Nähe zu St. Marx, einem Viertel mit zahlreichen Kunst-, Kultur-, sowie wissenschaftlichen Einrichtungen, bietet Potenzial. Dieses Gravitationsfeld gilt es zu nutzen und über die Tangente hinaus bis ins Herz der Geschäftsstraße zu tragen. Auch die umliegenden Bürostandorte wie das Siemens-Areal oder das T-Mobile-Center bieten Chancen, zusätzliche attraktive Besucher*innenströme anzuziehen.

Handel

Der Großteil der Handelseinrichtungen entlang der Simmeringer Hauptstraße kann dem Mittel- bis Niedrigpreissegment zugeordnet werden. Leerstand lässt sich entlang dieses Straßenzuges ausmachen.

Dienstleistung

Im Dienstleistungssektor finden sich auf der Simmeringer Hauptstraße eine Vielzahl an Friseur*innen und Barbershops.

Öffentliches Leben

Vor allem im Bereich des Enkplatzes bietet die Simmeringer Hauptstraße Aufenthaltsbereiche im öffentlichen Raum. Abseits dessen kann sie vor allem als Straßenraum wahrgenommen werden.

Kunst, Kultur und Teilhabe

In Bezug auf die Gastronomie weist die Simmeringer Hauptstraße eine hohe Fluktuation auf. Das Angebot scheint sich in letzter Zeit jedoch zu diversifizieren.

Wohnen

Das Quartier ist ein besonders beliebter Wohnort und fällt durch die hohe Dichte an Gemeindebauten auf.